Technische Informationen für einen reibungslosen Ablauf an unseren Fahrtagen.
Beim Einsatz eigener Loks & Züge bitte folgende Dinge beachten, die den Fahrdienstleitern die Arbeit erleichtern:
Bei Adresskonflikten werden zunächst RailcomPlus-Adressen (DCC) geändert, gefolgt von DCC, Motorola "mfx", Motorola "fx", Motorola "Mäuseklavier" zuletzt.
Loks mit DCC-Decodern müssen eine Adresse >255 erhalten, um Konflikte mit Motorola-Adressen (insbesondere bei Loks mit "Mäuseklavier") zu vermeiden.
Bei Loknamen (RailcomPlus, mfx, M4) kein "BR" voranstellen (also z.B. "18 537" statt "BR 18 537"), weil dies die Übersichtlichkeit in der ECoS-Lokliste erhöht.
Bei ESU-Dekodern mit automatischer mfx- und RailcomPlus-Anmeldung (V4M4, V5) bevorzugt die RailcomPlus-Anmeldung (CV28 auf 3 setzen) oder die mfx-Anmeldung (CV47 Bit 1 löschen) ausschalten.
ESU-Bremsstrecke (CV 254/255) auf 1,25m einstellen.
Bremsverzögerung (CV 4) auf ca. 3,5 Sekunden einstellen.
Analogerkennung (DC/Gleichstrom) ausschalten.
Märklin-Bremsstrecke aktivieren (Bremsen mit Gleichspannung).
Auf der Hybrid-Strecke muss der letzte Wagen im Zugverband einen Verbraucher besitzen (z.B. Innenbeleuchtung oder einfach einen 20 kOhm-Widerstand bei Güterwagen). Dies gilt auch bei Dreileiter-Betrieb.
Damit die Rückmeldung für unsere Steuerung funktioniert, müssen der er ste und der letzte Wagen im Zugverband mit Wechselstromachsen ausgerüstet sein – je mehr Wagen desto besser.
Bei Decodern, die sowohl mfx/M4 als auch RailcomPlus beherrschen, bitte RailcomPlus ausschalten (CV28 auf 3 setzen).
Wir fahren und schalten mit der ESU ECoS2 mit DCC- (RailcomPlus), Motorola- (II) und mfx-Protokoll.